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Die Abbildungen 4a und 4b zeigen ein aktuelles Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm von Quasaren.

Zur Herstellung des Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramms wurde der QSO-Katalog von M.-P. Véron-Cetty (August 2003) verwendet, in dem ca. 48.690 Quasare mit Rotverschiebung und scheinbarer Helligkeit gelistet sind.


Abb. 4a
Abb. 4a: Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm
Diese Abbildung zeigt den Vergleich der Theorie mit der Anzahl der bis August 2003 von M.-P. Véron-Cetty u.a. gelisteten Quasare. Die Diamanten zeigen die Meßwerte. Die durchgezogene Linie entspricht der hier vorgestellten Theorie. Die punktierte Linie entspricht der theoretischen Ableitung, die in der Literatur zu finden ist. Für die hier vollzogene Angleichung dieser Kurve an die zur neuen Theorie gehörende Kurve ergibt sich ein NA = 1,39*106 für die ganze Sphäre. Für die neue Theorie wird NA = 5,70*104 gefunden.
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Abb. 4b
Abb. 4b: Anzahl-Rotverschiebungs-Diagramm
Diese Abbildung zeigt das gleiche Diagramm wie Abb. 4a. Allerdings wurde hier die Theorie aus der allgemeinen Literatur direkt an die Meßwerte angepaßt. Hierdurch ergibt sich NA = 5,00*105 für die ganze Sphäre. Die Erwartung für die Gesamtzahl der auffindbaren Quasare erscheint auch hier noch als wesentlich zu groß. Außerdem kann diese Theorie nicht das enorme Fehlen von Quasaren für große Rotverschiebungen erklären. Desweiteren muß bei dieser Art der Anpassung an die Meßwerte vermutet werden, daß Quasare nicht nur Objekte aus der Frühzeit des Universums sind, sondern bis in die Gegenwart hinein existieren.

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Copyright by Steffen Haase, Leipzig (2003)

letzte inhaltliche Änderung: 04.11.2003
letzte Schreibfehlerkorrektur: 11.12.2010